Am Strand

Ein Tag am Meer anstatt Schule zu machen? Klingt wircklich verlockend, also zog es auch uns ein zweites Mal nach Saintes-Marie de la Mer. Voller Vorfreude packten wir schon gestern Abend die Strandtasche, neben den üblichen Badesachen auch einen Fussball und Badminton-Equipment ein. Essen würden wir noch auf der Hinreise besorgen… Doch die Realität sah anders aus: Schon das Aufstehen gestaltete sich äusserst schwierig, bis alle 7 bereit waren verging schon eine Stunde. Schliesslich schafften wir es doch noch aus dem Haus. Im „lecrerc“ (Supermarkt) verschwanden meine drei kleinen Geschwister direkt zur Spielwarenabteilung, der Rest der Familie sorgte sich um das (reichhaltige) Mittagessen. Mit zusätzlichen 45 min. Verspätung (dank einer falschen Abzweigung) kamen wir wieder im von Touristen verschandelten Dorf an. Aus unseren Plänen, Sport am Strand zu treiben, wurde herzlich wenig, kurze Zeit nach der Ankunft lagen wir neben oben-ohne Frauen (nach dem Bräunen darf ja auf keinen Fall ein Bikiniabdruck zu sehen sein…) mit unserer vollgepackten Essenstasche auf den Badetüchern mit der Sorge, dass der Mortadella möglicherweise einige Sandkörner abbekommen könnte. Mein Fazit: ein Tag am Meer ist ganz okay, Strandferien kämen für mich persönlich nicht in die Tüte! 🙂

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2 Gedanken zu “Am Strand

  1. Lieber Ephraim ich geniesse es deine Worte zu lesen und frage mich gerade, ob ich am Donnerstag mit den Jungs deiner Klasse einen kurzen Abstecher zu euch ans Meer machen sollte. Ein bisschen Sonne und Strand tönt doch ganz gut. Und glaube mir, diese netten Frauen würden dann schnell die Flucht ergreifen. Geniesst eure Zeit und lasse alle lieb grüssen, herzlich Anna K.

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    1. Grüezi Frau Krähenbühl, vielleicht wäre so ein Ausflug gar nicht das Schlechteste, das würde bestimmt allen gut tun, dass die netten Damen flüchten würden kann ich mir sehr gut vorstellen… Freundliche Grüsse Ephraim

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